Die verwitterten Straßenmodule aus Teil 5 dieser Artikelserie werden nun noch stärker verwittert und weiter ausgestaltet mit verschiedenen Acrylpasten, Pigmenten und Verwitterungseffekten.
Wir wollen die Straßen und Betonflächen nun noch weiter altern lassen. Wo Chaos herrscht bleibt Schmutz und Dreck in den Straßen der Stadt liegen. Hier habe ich habe ich mich durch das Video vom Tabletop Workshop inspirieren lassen (Link zum Video). Ab Minute 02:00 wird hier eine transparente Paste aus Leim, Wasser, Pigmenten, vertrocknetem Gras, Laubstreu und etwas Farbe angemischt und auf dem Modell verteilt.
Diese Idee habe ich etwas abgewandelt. Meine Masse bestand aus:
Sie sollte Straßen und Beton nicht stark färben und heterogen sein. Ich habe sie auf alle Modulen verteilt. Je Unregelmäßiger desto besser. Dreck sammelt sich ja zufällig.
In die ursprünglichen Straßenschäden habe ich ein flüssiges Gemisch aus Leim und Wasser geträufelt um noch ein wenig Kork und schwarzen Sand hineingearbeitet.
Zum Abschluss wurden in jede Seite der Plattenränder zwei 5mm Löcher mit 3mm Tiefe gebohrt und 5x3mm Magnete eingeklebt. Zu beachten ist hier die Polung. Die Kanten zweier Module müssen sich immer wie folgt gegenüberliegen:
|-- ( - ) -- ( + ) --| <- Unterkante Modul 1
|-- ( + ) -- ( - ) --| <- Oberkante Modul 2
Wenn man sich das für vier Module aufzeichnet wird das Prinzip schnell klar. Der Abstand der Magnete zum Rand liegt bei 6cm. Wenn alle neun Module nebeneinander auf dem Tisch zusammengelegt werden, verrutschen diese nun nicht mehr so leicht. Mit den Acrylpasten werden die Ränder schließlich noch ausgebessert. Und so sieht das ganze aus
![]() |
![]() |